Die Wasserhärte spielt eine wichtige Rolle im Haushalt. Die höhe der Wasserhärte entscheidet darüber, wie viel Waschmittel und Putzmittel man verwenden muss. Je nach Wasserhärte entsteht mehr oder weniger Kalk im Haushalt. Rundum gesagt: je höher die Wasserhärte, umso höher die Nachteile im Haushalt. Denn bei einer hohen Wasserhärte muss beim Waschen mehr Waschmittel dosiert werden. Zudem entsteht mehr Kalk, wenn die Wasserhärte hoch ist. Somit sorgt eine hohe Wasserhärte für Verkalkungen im gesamten Haushalt. Die Folge: man muss ordentlich Putzen um den Kalk wieder zu entfernen.

Daher macht es Sinn seine Wasserhärte im Haushalt zu kennen und dementsprechend zu handeln. Doch woher weiß ich meine Wasserhärte?

Es gibt die Möglichkeit die Wasserhärte direkt bei dem Wasserversorger zu erfragen. Der lokale Wasserversorger ist dazu verpflichtet eine Auskunft darüber zu geben, wie hoch die Wasserhärte ist. Jedoch erhält man häufig nur eine Aussage wie „Härtebereich hart“ oder „Härtebereich mittel“. Wer es genau wissen möchte, kann seine Wasserhärte messen. Wer erfahren möchte wie das geht, kann hier nachschauen.

Wer eine hohe Wasserhärte hat, das bedeutet ab einer Wasserhärte von 14° dH, der sollte über den Einsatz einer Entkalkungsanlage nachdenken. Wieso das sinnvoll ist und wie eine Entkalkungsanlage funktioniert, das erklären wir hier.